„Ich gehe in die Natur, um Gott zu begegnen.“ Solche Äußerungen höre ich immer wieder einmal. Ich kann sie nachvollziehen. Ich gehe auch gerne Spazieren oder Wandern und lasse mich von einer schönen Landschaft verzaubern. Es ist durchaus ein Zugang zu Gott, ihn in seiner Schöpfung zu ahnen: beim Betrachten eines Sonnenauf- oder –untergangs oder des nächtlichen Sternenhimmels, beim Riechen an einer schönen, duftenden Blüte, im Vorbeiflug eines Schmetterlings.

Wenn wir im Evangelium vom Karfreitag hören, was Jesus alles angetan wurde, dann lässt uns das sicher nicht unberührt.
Aber gehört zum Karfreitag automatisch eine ernste, traurige Stimmung?
Unser Predigttext für den Karfreitag ist ein Abschnitt aus dem Brief an die Kolosser 1, 13-20.
Sie werden beim Zuhören merken, dass hier nicht um Trauer geht, nicht um Klagen. Im Gegenteil. Hier wird Gott gelobt für alles, was er für uns getan hat:

Christian Kopp
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Im Mittelpunkt dieser Synodaltagung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) stand die Wahl eines neuen Landesbischofs bzw. einer neuen Landesbischöfin. Nachdem zunächst keiner der vier Kandidatinnen und Kandidaten die benötigte Stimmenzahl auf sich hatte vereinigen können, wurde der Münchner Regionalbischof Christian Kopp am Donnerstag im zweiten Anlauf zum neuen Landesbischof gewählt. Er tritt zum 1. November die Nachfolge von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm an, der noch bis zum 31. Oktober im Amt ist.

Der Kirchenvorstand Füttersee hat die Gebührenordnung für den Friedhof in Füttersee ergänzt. Nach der Anlage eines pflegefreien Urnenfeldes, für das der Friedhofsträger (die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Füttersee) in Vorleistung gegangen ist, wurden Gebühren ergänzt: Die Gebühr für ein pflegefreies Urnengrab (Nutzungszeit 15 Jahre) beträgt 525,- €; hinzukommt die Gebühr für einen Muschelkalk-Pultstein ohne Beschriftung in Höhe von 300,- €.

Das Video mit Gottfried Schaller finden Sie auf dieser Website unter Videos oder hier. 2023 wird die Kirche in Haag 100 Jahre alt. Michael Bayer, der Großvater von Gottfried Schaller, war beim Kirchbau die treibende Kraft. Als Meerrettichverkäufer war er im Winter im Uffenheimer Gau unterwegs und hielt abends Bibelstunden. Er ließ auch die Erinnerungstafel an der Kirche anbringen mit dem Text: "Heiligtum Gottes. Auf Befehl des himmlischen Königs erbaut im Jahre 1923".