1.1.2023, 17 Uhr: Musikalische Andacht zu Neujahr mit den Familien Mahr und Gernert (siehe unter Videos)

12.1.2023, 14 Uhr: Geselliger Nachmittag mit Pfr. i.R. Christoph Rabenstein im Zinzendorfhaus (siehe unter Videos)

19.2.2023, 10 Uhr: Gottesdienst mit Dekan Günther Klöss-Schuster in Haag

23.4.2023, 19 Uhr: Konzert mit "Tre Cantores" in Haag

13.5.2023, 19:30 Uhr: Festabend mit dem CVJM-Posaunenchor Haag - 100 Jahre Grundsteinlegung

„Heute sind wir in einer anderen Welt aufgewacht.“ Sie kennen diesen Satz. Am 24. Februar hat ihn Annalena Baerbock gesagt. Vor gut 300 Tagen war das, als Russland mit dem Krieg gegen die Ukraine angefangen hat.
„Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht.“
Dieser Satz sollte sagen: Gewissheiten, Gewohnheiten, Hoffnungen, die gestern unsere Gesellschaft noch getragen haben – all dies hat sich über Nacht verflüchtigt.

Freut euch immerzu, weil ihr zum Herrn gehört. Ich sage es noch einmal: Freut euch! Alle Menschen sollen merken, wie gütig ihr seid. Der Herr ist nahe! Macht euch keine Sorgen. Im Gegenteil: Wendet euch in jeder Lage an Gott. Tragt ihm eure Anliegen vor in Gebeten und Fürbitten und voller Dankbarkeit. Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und Gedanken in der Gemeinschaft mit Jesus Christus bewahren. (Phil. 4, 4-7)

Es wird bekannt gemacht, dass mit Wirkung vom 1.12.2022 die Friedhofsordnung sowie die Grabmal- und Bepflanzungsordnung für den Friedhof der Evang.-Luth. Kirchenstiftung Füttersee geändert werden.

Die Satzungsänderungen wurden mit Schreiben der Evang.-Luth. Landeskirchen-stelle in Ansbach vom 13.12.2022 Az. 68/20 kirchenaufsichtlich genehmigt und können im Pfarramt Rehweiler oder auf der Homepage (www.kirche-rehweiler-fuettersee.de) eingesehen werden.

Das Kirchlein in Haag wurde in der schwierigen Zeit nach dem 1. Weltkrieg erbaut. Trotz einer unvorstellbaren Inflation gelang der Bau innerhalb eines Jahres. So kann die Kirche zum Guten Hirten in Haag gerade auch für uns heute als Zeichen einer starken Hoffnung gesehen werden, einer Hoffnung, die sich aus einem tiefen Gottvertrauen nährte. Davon zeugt die Inschrift im Eingangsbereich: "Heiligtum Gottes. Auf Befehl des himmlischen Königs erbaut im Jahre 1923."

Wie soll man das zusammenbringen und verstehen?
Ich denke, es liegt an zwei verschiedenen Blickwinkeln.
Aus unserer Perspektive gibt es beide Erfahrungen:
Wir erfahren, dass Gott uns nahe ist und wir erfahren wohl noch öfter, dass er fern ist, nicht sichtbar, nicht hörbar, nicht greifbar, nicht verstehbar.
Wenn es noch härter kommt, dann zweifeln wir gar an Gott, ob es ihn überhaupt gibt. Das passiert vor allem dann, wenn wir mit unserem Leben und mit der Welt nicht klarkommen.
Gott kann uns so oder so abhandenkommen. Wir spüren nichts von seiner Nähe.