Im Glauben beziehen wir uns nicht auf uns selbst, sondern auf Gott. Wenn wir Gott loben, öffnet sich uns der Himmel. Wir sehen unser Leben und unsere Welt in einem größeren Zusammenhang. Das eigene Leid und die eigenen Probleme sind nicht alles. Wir öffnen uns für Gottes Möglichkeiten. Ich lade Sie ein, ohne Mund-Nase-Schutz zuhause das Lied "Großer Gott, wir loben dich" (EG 331) zu singen. Eine Predigt zu diesem Lied finden Sie hier.

Zehn Tage am Ende des Kirchenjahres für den Frieden beten, über die Wege zum Frieden nachdenken und Denkanstöße für die Gesellschaft geben. Seit 40 Jahren ist dies das Anliegen der Ökumenischen Friedensdekade. „Seit 1980 engagieren sich Menschen für eine Umkehr zum Frieden und zeigen, wie militärische und kriegerische Gewalt Schritt für Schritt überwunden werden kann“, würdigt Renke Brahms, der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die Ökumenische Friedensdekade.

Am Reformationstag, 31.10.2020, gab es in Rehweiler einen Stationenweg, der um 17 Uhr am Feuerwehrhaus in Rehweiler begann. 20 Personen haben daran teilgenommen. Pfarrer Hans Gernert stellte an ausgewählten Stationen Bezüge zur Reformation und zu Martin Luther her. Zwei Feuerwehrleute waren im Einsatz, um auf die Sicherheit der Gruppe zu achten.

Pünktlich zur Kirchweih erhielt die Alte Schule in Füttersee, die als Gemeindehaus genutzt wird, einen barrierefreien Zugang. Da das Gelände beim vorderen Eingang zu steil ist, entschied sich der Kirchenvorstand dazu, den schon vorhandenen Gang zwischen Alter Schule und Kirche um das Haus herum fortzuführen zum hinteren Eingang. Der Bereich zwischen dem hinteren Eingang und der Kirchhofmauer wurde in diesem Zusammenhang mitgepflastert und kann künftig besser genutzt werden für Veranstaltungen im Freien.

In diesen Tagen sitzt morgens immer ein Star auf der Wetterfahne der Matthäuskirche Rehweiler. Er schmettert sein Morgenlied in den Himmel: "Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang. Frühlied 'des Stares', Schöpferlob klingt..." Am Erntedanksonntag hab ich ein paar Fotos von dem gefiederten Sänger gemacht, der bald seine Reise in den Süden anbrechen wird. Während seines Morgenrituals sang er nicht nur, sondern putzte sich auch sein Federkleid...