Ich beglückwünsche Sie, dass Sie heute hier sind und dass Sie hier sein können, weil es Ihnen gesundheitlich und terminlich möglich ist.
Da leuchtet das Psalmwort hell:
„Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“
Damals, bei Ihrer Konfirmation, haben Sie versprochen:
„Ich will unter Jesus Christus, meinem Herrn, leben,
im Glauben an ihn wachsen und in seiner Gemeinde bleiben.“
Dieses Versprechen hat Gestalt angenommen in Ihrem Leben:
Ihnen ist Jesus Christus, der Glaube und die Gemeinde wichtig.

„Ich gehe in die Natur, um Gott zu begegnen.“ Solche Äußerungen höre ich immer wieder einmal. Ich kann sie nachvollziehen. Ich gehe auch gerne Spazieren oder Wandern und lasse mich von einer schönen Landschaft verzaubern. Es ist durchaus ein Zugang zu Gott, ihn in seiner Schöpfung zu ahnen: beim Betrachten eines Sonnenauf- oder –untergangs oder des nächtlichen Sternenhimmels, beim Riechen an einer schönen, duftenden Blüte, im Vorbeiflug eines Schmetterlings.

Wenn wir im Evangelium vom Karfreitag hören, was Jesus alles angetan wurde, dann lässt uns das sicher nicht unberührt.
Aber gehört zum Karfreitag automatisch eine ernste, traurige Stimmung?
Unser Predigttext für den Karfreitag ist ein Abschnitt aus dem Brief an die Kolosser 1, 13-20.
Sie werden beim Zuhören merken, dass hier nicht um Trauer geht, nicht um Klagen. Im Gegenteil. Hier wird Gott gelobt für alles, was er für uns getan hat:

Christian Kopp
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Im Mittelpunkt dieser Synodaltagung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) stand die Wahl eines neuen Landesbischofs bzw. einer neuen Landesbischöfin. Nachdem zunächst keiner der vier Kandidatinnen und Kandidaten die benötigte Stimmenzahl auf sich hatte vereinigen können, wurde der Münchner Regionalbischof Christian Kopp am Donnerstag im zweiten Anlauf zum neuen Landesbischof gewählt. Er tritt zum 1. November die Nachfolge von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm an, der noch bis zum 31. Oktober im Amt ist.